Meine Therapie in der Hochschulambulanz (1)

Ich spiele seit geraumer Zeit mit dem Gedanken nochmal eine Therapie zu machen. In meiner Stadt besteht die Möglichkeit eine ambulante oder teilstationäre Therapie zu machen. Teilstationär heißt das man morgens ins Krankenshaus fährt dort den Tag über verschiedene Therapien macht und nachmittags dann wieder heimfährt. Scheint eine sehr intensive aber auch herausfordernde Art der Therapie zu sein. Meine Psychiaterin ist auch damit einverstanden . Die Unterstützung hätte ich also. Jetzt kommt der Haken. Ich habe in meiner letzten Therapie in einer Hochschulambulanz sehr negative Erfahrungen gemacht. Ich wurde durch die Therapeutin dort retraumatisiert und dann, als ich es aufgrund dessen nicht mehr in die Sitzungen schaffte , mit einem Telefonanruf abserviert. Damit hat sie mich fast in den Selbstmord getrieben. Seitdem habe ich 3 Anläufe zu einer Therapie gemacht und konnte diese Termine nicht wahrnehmen weil ich die Nächte davor nicht schlafen konnte. Ich sehe da einen unmittelbaren Zusammenhang mit meinen negativen Erfahrungen in der Hochschulambulanz. Ich brauche Hilfe kann sie mir aber nicht holen weil ich Therapeuten nicht mehr vertraue. Ich setze nun alle Hoffnungen in das Schreiben. Schreiben ist ja auch wie reden und vielleicht komme ich dann wieder in die Lage mir die Hilfe, die ich so nötig brauche, zu holen.

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